Gedichte

Warum hast Du Angst dich zu verlieren?
Je wehrloser du dich hingibst und öffnest,
desto mehr wirst du leuchten,
und dir immer wieder
als dein eigener Sterntaler in den Schoss fallen.

Eine liebende Frau ist eine Sklavin,
die ihren Herren in Ketten legt

Mein Weg ist der,
der sanften Dominanz.
Meine großen starken Hände
fangen dich auf,
wenn du dich fallen lässt !

Ich Demütige dich,
lass dich vor mir auf die Knie gehen
und ich werde dich mir unterwerfen.
Ich Fessle dich,
mach dich hilflos meinem Willen untertan
und du wirst mich mir hingeben
Ich Schlag dich hart, ohne Gnade
und du schenkst mir deinen Schmerz.
Du bittest: Demütige mich, lass mich
vor Dir auf die Knie gehen
und ich werde mich Dir unterwerfen.

Unterwerfung ist ein Geschenk
des Vertrauens,
der Liebe
und einer freien
Willensentscheidung .
Es muß mit Liebe ,
Achtung und Respekt
entgegengenommen werden .
Mit diesem Geschenk
muss man vorsichtig umgehen ,
es kann zerbrechen .

Jeder deiner Finger berührt mich,
bedient sich,
wehrlos lieg ich vor dir,
ausgeliefertes, rohes Fleisch,
deinen fordernden Händen ergeben.
Lustschmerz,
den du mir bereitest,
Abhängigkeit in welche
du mich zwingst
umschlungen, eingeengt,
nicht nur von Seilen und Fesseln,
Schnüren und Stricken,
mein Geist selbst in Ketten gelegt,
ein Teil meiner selbst genommen,
den Ketten des Verlangens
der Sucht nach körperlicher Extase,
den Qualen nur durch
dich gekannt,
welche mich nicht zu
erfüllen vermögen,
doch nicht ohne Ergebnis bleiben,
sondern mich in unendliche
Leere stürzen.

Schlag mich – aber tu mir nicht weh,
umarme mich – doch halt mich nicht fest,
bezwinge meinen Willen – aber lass meinen Geist frei,
lass mich fallen – und fang mich immer wieder auf
dann werd ich Dich lieben, ohne einzuengen,
gehorchen, ohne in Frage zu stellen
mich beugen und dennoch aufrecht stehen
Dir folgen egal wohin…

Atemlos
Gefesselt durch das Seil deines Willens
innehaltend in der Besinnung
auf mein Sein
Atemraubende Verführung
in der Bewusstmachung unserer Bindung
gehalten von deinen Armen
getragen durch deine Stimme
ergebe ich mich
und versinke in mir
schließe die Augen
verliere meine Körperlichkeit
lasse meine Seele frei und
ertrinke in den Wogen deiner Berührung

Der Wunsch nach Erfüllung.
Du willst dich fallen lassen.
Ich fange dich auf.
Du bist unsicher.
Ich werde Dir Sicherheit geben.
Deine Stärke ist meine Schwäche.
In Deinen Fesseln bist Du so frei wie noch nie.

Sei sanft

Schlag mich hart, ohne Gnade
und ich schenke Dir meinen Schmerz.
Demütige mich, lass mich
vor Dir auf die Knie gehen
und ich werde mich Dir unterwerfen.
Fessle mich, mach mich hilflos
deinem Willen untertan
und ich werde mich Dir hingeben.

Aber mein Herz bekommst Du so nicht.
Dafür sei zart, so unerträglich zart,
dass ich hinschmelze –
in deine bereitstehende Form.

Du bist der Stahl
Ich das Feuer!
Ich werde dich formen,
aber nicht brechen.

Liebevoll ist dein Blick, wenn du mich anschaust; wenn ich dir nicht selbst in die Augen sehen kann……
Deine festen Hände umschmiegen meinen Körper, um ihn mit zartem Schmerz zu erfüllen…..
Der Geruch deiner Haut, ohne sie zu sehen, betört meine Sinne immer wieder aufs Neue…..
Deine Berührungen lassen mich aufs Angenehmste erschauern…..
Du gibst mir die Erfüllung, Schmerz in Lust und Leidenschaft umzuwandeln…..
Dein Mund verschliesst mir Worte der Sehnsucht…..
Deine Worte befehlen mir, mich in deine Obhut und Geborgenheit zu geben….
Deine Gewalt wird mir immer wieder aufs Neue meine Grenzen aufzeigen und lieben lernen….
Deine Gefühle liegen wie ein Rätsel in der Nacht, deren Magie ich (noch?) nicht verstehen darf….
Deine Bewegungen machen mich zu deiner gehorsamen Dienerin deiner Lust…..
Deine Fürsorge lässt mich fallen; fallen in eine Welt des Vertrauens…..
Dein Verlangen weckt Sehnsucht und Leidenschaft in mir….
Deine Gier macht mich zu deinem Eigentum, das ich gerne bin….
Dein Handeln gibt uns beiden unsere Freiheit und Befriedigung….
Deine Gefühle, Gedanken und dein Vertrauen werden es sein, die mich erfüllen

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